Mein Kind ist nach längerer Erkrankung verstorben

Offene Gesprächsgruppe, fachlich geleitet, für trauernde Mütter und Väter, deren Kind nach einer längeren Erkrankung verstorben ist.

Beschreibung

Die Diagnose mein Kind ist an einer unheilbaren Krankheit erkrankt, mit dieser Nachricht bricht die Welt zusammen. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es war.
Der Kampf gegen die Krankheit prägt das Leben. Ein Auf und Ab zwischen Hoffnung und tiefster Angst begleiten Sie Tag für Tag. Mit dem Sterben des Kindes ist der Kampf gegen die Krankheit verloren. Alle Anstrengungen, Ihre eigenen wie Ihres Kindes, waren letztendlich erfolglos.
Ganz unterschiedliche Gefühle bewegen Sie in Ihrem Inneren. Das können Gefühle wie Sehnsucht – Trauer – Leere – Verzweiflung – Ohnmacht – Wut – oder auch ganz andere sein.

Möglichkeiten der Hilfe

Das Zentrum der Unterstützung soll jetzt die Familie und das nähere soziale Umfeld sein. Vielfach fühlen sich die Angehörigen und Freunde aber auf Dauer hierbei überfordert. Die Partnerschaften sind extrem belastet. Geschwister brauchen individuelle Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Trauer.

Für Sie kann hilfreich sein

  • Die Teilnahme an einer Gesprächsgruppe mit gleich betroffenen Eltern
  • Einzel- oder Paarberatung
  • Der Besuch von Elternseminaren
  • Geschwister können eigene Gruppenangebote in Anspuch nehmen.

Sie sollten es sich Wert sein Hilfe in Anspruch zu nehmen!

Leitung

Trauerbegleiterin Simone Radzuweit

Falls Sie Interesse an einer offenen Gruppe haben sollten, wenden Sie sich bitte an unser Büro. Wir leiten Ihre Anfrage an die zuständige Trauerbegleiterin weiter, die sich mit Ihnen in Verbindung setzen wird.

Ort

Trauernde Eltern & Kinder Rhein-Main e.V.
Carl-Zeiss-Straße 32 | 55129 Mainz-Hechtsheim

Termin

Jeden 1. Montag im Monat

Die hier geknüpften Kontakte gehen in der Regel weit über diese Treffen hinaus und können so auch zu einer Stabilisierung im Alltag werden.

Jedes Gruppenangebot hat selbstverständlich in der Begleitung des individuellen Trauerprozesses auch immer seine Begrenzung. Fachberatung in Form von Einzel-, Paar- oder Familienbegleitung ist jederzeit möglich.